Sie wollten schon immer wissen, wie Sie Ihren Spaß am Fernsehen und Radiohören am besten vergrößern? ... hier können Sie einiges erfahren. Typische Installationspreise und Wirkweisen und Leistungsbeschreibungen zur TV-Versorgung
Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen kurz unterschiedliche Möglichkeiten zur Medienversorgung aufzeigen. Wir haben uns dabei auf die mittlerweile typischen Möglichkeiten des Kabelfernsehens und des Satellitenempfanges konzentriert. Weitere Möglichkeiten wie Internetfernsehen und -radio sollen hier nur genannt werden. Die "alte" (terrestrische Antenne) ist nicht mehr gefragt und kommt daher kaum noch zur Anwendung. Als Kombination (wenn vorhanden) mit den weiter unten beschriebenen Satellitenversorgungen ist sie jedoch weiter von Bedeutung. Lesen Sie einfach den folgenden Text und die Erklärungen dort. Folgen Sie den "Links", also den unterstrichenen Wörtern (klicken Sie einfach mit der linken Maustaste auf das unterstrichene Wort oder auf die Schalter). Sie werden dann weiter zu begleitenden Informationen oder den Internetseiten der besprochenen Themen geführt. Für den Weg zurück benutzen Sie bitte die >"ZURÜCK"< -Taste Ihres Browsers oder betätigen sie den Schalter auf der Taskleiste. Kabelfernsehanschluss: Heutige Situation des Breitbandkabelnetzes (BK-Netz)
Nutzung des Breitbandkabelnetzes (BK-Netz) Die jetzigen, hiesigen (beispielhaft Hannover und Umgebung), Netzbetreiber der Netzebene 3 (z. B. Kabel Deutschland ) haben massiv ihre Ausbaupläne, die eine weitere Nutzung der Kabelfernsehnetze vorsehen, umgesetzt. So sind nach folgende Änderungen oder erweiterte Nutzungen bereitgestellt:
Die Technik (BK-Netz) Die Heranführung der Radio- und Fernsehprogramme erfolgt via Satellit vom Programmanbieter zur Kabelkopfstelle. Das Signal wird über umfangreiche Erdstrecken von dort weitergeleitet (Netzebene 3, (NE 3) ) zu den einzelnen Gebäuden und endet hier als Übergabepunkt (ÜP). Der Übergabepunkt ist der Netzabschluss des Zubringernetzes ( NE 3 ) und gleichzeitig der Ausgangspunkt für das gebäudeinterne Netzwerk oder die Infrastruktur der Antennenanlage (Netzebene 4 (NE 4) ). Von diesem ÜP aus muss bei einer Neuinstallation, nach erfolgter Verstärkung, eine "sternförmige" Verkabelung mit dem Übertragungsbereich bis 870 MHz zu jeder Wohnung durchgeführt werden. Die Verkabelung sollte in Leerrohren mit ausreichendem Querschnitt erfolgen. Bei Neuinstallation sollte mit Koaxkabel und ggf. vorsorglich mit Datenkabel verkabelt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anlagen auch für zukünftige oder alternative Technologien (Multimedia) gerüstet sind. In den Wohnungen sind vorläufig für die üblichen analogen TV-Programme keine speziellen Geräte erforderlich. Bei der Nutzung der digitalen Fernseh-Programme ist eine SET-TOP-Box nach dem "DVB-C" Standard erforderlich. Der Kabelanschluss bietet als Vorteile:
Bei einem neuen (oder zu erneuerndem) Kabelfernsehanschluss ist mit Installationskosten von ca. € 180.- / je Wohnungseinheit bei 100%iger Versorgung zu rechnen. Bei diesem Preis sollten Sie die "sternförmige" Verkabelungstechnik und einen Übertragungsbereich bis 860 MHz verlangen. Weiter fallen Entgelte des Netzbetreibers (z. B.. Kabel Deutschland GmbH ) in bekannter Höhe als Einmalzahlung ( Tabelle) und als monatliches Nutzungsentgelt ( Tabelle) an. Die Preise hier sind in den Tabellen (Einmalzahlung und Nutzungsentgelt der Kabel Deutschland GmbH) aufgeführt (ohne Gewähr). Wirkungsweise: Die beste Art der Verteilsysteme zu den Wohnungen ist die "Sternverteilung". Hier führt zu den Antennenanschlüssen ein nahtlos geführtes Antennenkabel. Diese Art der Verteilung sichert ein hohes Maß an Störsicherheit und ist bestgeeignet für zukünftige Übertragungstechniken. Eine neu erstellte Kabelfernsehanlage sollte alle Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung ermöglichen. Dazu ist es wichtig, dass neben der sternförmigen Verkabelung der Übertragungsbereich bis 860 MHz genutzt werden kann. Das sichert Kapazitäten in der Verteilanlage. Wünschenswert ist die Vorhaltung eines Rückweges bis 65 MHz (!) . Hier werden Datenanwendungen (Internet) oder die Telefonie über die Antennenkabel abgewickelt.
Satellitenfernsehen (HF-Kopfstellentechnik): Die Heranführung erfolgt vom Programmanbieter via Satellit direkt zur Empfangsstation auf dem Gebäude. Eine Vorauswahl und Aufbereitung ausgewählter TV- und Radioprogramme erfolgt an einer zentralen Stelle (Kopfstelle) in Antennennähe. Dort wird die Entscheidung getroffen wie viele und welche TV-Programme im Verteilnetz übertragen werden sollen. Die Verteilung zu den Wohnungen erfolgt wie beim Kabelfernsehen. In den Wohnungen werden keine speziellen Geräte benötigt. Satellitenfernsehen (Kopfstelle) bietet als Vorteile:
die Nachteile sind: Je Übertragungskanal sollten Sie hier mit Kosten von ca. EUR 600.- /je Kanal rechnen. Bei der digitalen Heranführung sind allerdings in diesem Kanal 4-10 TV-Programme enthalten. Hierbei ist der Anschluss an ein geeignetes und vorhandenes Verteilnetz angenommen (z.B. vom Kabelfernsehanschluss übernommen). Es geht billiger (z. B. für kleinere Wohnanlagen) oder / und bei reduzierter Qualität, aber natürlich auch teurer z. B. für große Antennenanlagen!
Wirkungsweise:
Satellitenfernsehen, Direktempfang (ZF-Technik) Hier erfolgt eine neue Aufbereitung des Verteilnetzes mit dem Ziel, in jeder Wohnung alle Programme des jeweiligen Satelliten bereitzustellen. Das können auch Datenprogramme, Radioprogramme, digitale Programme, entgeltpflichtige Programme etc. sein. Um den unabhängigen Betrieb von mehreren Geräten je Wohnung zu ermöglichen, ist es erforderlich, in alle Wohnungen (mindestens) 2 Leitungen neu zu verlegen. Für 2 Geräte ist damit der unabhängige Zugriff auf alle Übertragungsprogramme des oder der Zielsatelliten möglich. Auf dem Dachboden oder im Keller erfolgt die Montage der Verbindungstrassen in unterschiedlichen Ausführungen, je nach Anzahl der zu übertragenden Satelliten. In jeder Wohnung steht damit ein Signal zur Verfügung, das sich so verhält, als hätte jeder Bewohner seine eigene Satellitenantenne! Satellitenfernsehen, Direktempfang (ZF-Technik) bietet als Vorteile:
die Nachteile sind Beispiel: Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 4 Programmblöcke In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich! Satellitenfernsehen zur Heranführung und Verteilung von 4 Programmblöcken (Polarisationen) "unterer Bereich" (Low-Band) des Satelliten ASTRA. Hier finden sich nahezu alle deutschsprachig ausgestrahlten TV-Programme wieder. Wegen des digitalen Fernsehens ist die "4-polige" Verteilung eines Satelliten ASTRA immer wichtiger geworden. So werden alle Programme (digital und analog) eines Satelliten übertragen. Eine Vorauswahl der Programme findet nicht statt.
Übrigens: Hier finden Sie die
Wirkungsweise:
Beispiel: Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 8 Programmblöcke In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich! Satellitenfernsehen zur Heranführung und Verteilung von 8 Programmblöcken (Polarisationen) also der gesamte Übertragungsbereich beispielsweise der beiden Satelliten ASTRA und EutelSat 13°. [ Planzeichnung MFHs , EFHs, auch größere Objekte mit über 1000 Anschlüssen sind möglich, klicken Sie auf das rechte Bild!] Eine Vorauswahl der Programme findet nicht statt. Hier finden sich somit alle ausgestrahlten TV- und Radioprogramme wieder. Hierbei ist es völlig egal, ob analoge oder digitale Programme genutzt werden sollen. Der Nutzer in der Wohnung entscheidet was er vom Gesamtangebot nutzen will! Hier finden Sie die Der Empfang der Sky-Programme ist ohne Weiteres möglich. Hier ist mit Installationskosten (neues Verteilnetz) von ca. EUR 420.- / je Wohnungseinheit bei 100%iger Versorgung zu rechnen. Beispielhaft ist hier ein Haus mit etwa 10 Wohnungseinheiten. Wirkungsweise:
In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich! Zunehmende Bedeutung bei der TV-Versorgung in Wohnanlagen haben internationale TV-Interessen!
Folgende Wirkung ergibt sich somit aus der Sicht der Anwender (Bewohner): Der zweite Satelliten-Auslass der Antennensteckdose führt das Programmangebot "international" aus den Multischaltern des Verteilsystems. Über einen Optionsschalter in der Wohnung kann der Anwender bei Bedarf auf das gesamte (nationale und internationale) Programmangebot zurückgreifen. In den weiteren Zimmern steht das Programmangebot "national" zur Verfügung. Der UKW-Tonfunk ist an allen Steckdosen nutzbar. Für "Experten": An der Antennenanschlussdose im Wohnzimmer ergibt sich das folgende Anschlussschema:
So werden hier die Wünsche der TV- und Tonfunk Programme der Bewohnerschaft innovativ und umfassend erfüllt. weitere Fakten: vor... und nach... der Installation. Klicken Sie auf die Bildchen! Sie werden schon sehen....!
Terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T)
Seit Jahren hat das digitale Antennenfernsehen "DVB-T" die analoge antennenbasierte Fernsehübertragung abgelöst. Für die Zuschauer bedeutet die Digitalisierung der Antenne eine Erweiterung des terrestrischen (das ist der Empfang über eine "herkömmliche" Antenne) Angebotes: 23 Programme, eine bessere Bildqualität sowie portabler und mobiler Empfang in Ballungsgebieten. DVB-T: "Das-Überall-Fernsehen" Welche Programme sind in Niedersachsen (Hannover und Umgebung) über DVB-T empfangen?
Welche Programme sind in Bremen über DVB-T empfangen? terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T) bietet als Vorteile:
die Nachteile sind
Wirkungsweise: Die Übertragung der örtlich angebotenen TV-Programme können über die vorhandenen Leitungsnetze erfolgen. Nach den Antennensteckdosen in den Wohnungen oder Zimmern werden die SET-TOP-Boxen für das terrestrische Digitalfernsehen angeschlossen. Hier erfolgt, wie beim Satellitendirektempfang, die Auswahl der Fernsehprogramme. Für jedes angeschlossene Gerät ist eine SET-TOP-Box erforderlich! Weitere Infos dazu über folgende Links: ueberalltv und DVB-t-Nord
Die genannten Techniken lassen sich auch kombinieren! Der Kabelfernsehanschluss und auch das terrestrischen digitale Fernsehen (DVB-T) kann dabei mit der oben beschriebenen Kopfstellentechnik ergänzt werden . Von einer Satellitenantenne und der angeschlossenen Kanalaufbereitung dort werden einige Programme zusätzlich zu den Kabelfernsehprogrammen in die Wohnungen geleitet und stehen dort an allen Anschlüssen zur Verfügung. Das vermeidet oder reduziert den "Wildwuchs" von Satellitenantennen an den Fassaden. Wichtig dabei ist die Beachtung des Urheberrechtes!
So ist es möglich, das Programmangebot der Antennenanlage (Kabel-TV oder das terrestrischen digitale Fernsehen) um einige Programme zu erweitern, die nicht im Angebot des Netzbetreibers enthalten sind. Hier können dann Wünsche, zum Beispiel von ausländischen Mitbewohnern, erfüllt werden.
Eine andere - noch umfangreichere - Programmausstattung bietet die folgende Möglichkeit: In einer Antennenverteilung der "SAT-ZF-Technik" mit 8 Programmblöcken ( haben wir oben beschrieben) werden bevorzugt die Programme der Satelliten "EutelSat 13°", "EutelSat 16°", "EutelSat 10°" und z. B. des Satelliten "TürkSat 42°" übertragen. In diese Verteilung werden die Kabelfernsehprogramme des örtlichen Netzbetreibers eingefügt. Dann ergibt sich folgende Wirkungsweise: (zu "Bild 3") Alle Antennenanschlüsse sind ohne weiteres Zubehör mit den Programmen des Kabelfernsehens (oder den Programmen des terrestrischen Digitalfernsehens , DVB-T) nutzbar. Wenn nun weitere Programmwünsche oder sonstige Dienste in einer Wohnung bereitgestellt werden sollen, so schließt der Nutzer einen Satellitenempfänger, sein Digitalradio, PC oder Digitalempfänger an die dazu vorgesehene Antennenbuchse an. Jetzt stehen ihm alle Programme der ausgewählten Programmblöcke von den Satelliten zur Verfügung. So können nahezu alle Programmwünsche von ausländischen Mitbewohnern erfüllt werden. Die Übertragungskapazitäten sind riesig. Der "Schüsselwildwuchs" an den Fassaden der Gebäude ist damit Vergangenheit.
Die in dem Text genannten Preise sind aus vergleichbaren Fällen abgeleitet und sicher auch in Ihrem Fall realistisch. Für eine Entscheidungsfindung für die eine oder andere Art der TV- und Medienversorgung mag das zunächst hinreichend sein. Selbstverständlich erhalten Sie für die eine oder andere Variante der (Sammel-) Antennenanlage ein detailliertes Angebot mit einer ausführlichen Ausarbeitung. A N T E C - Kunte GmbH Bauboulevard 5 30827 Garbsen Telefon.: 05131- 9080 46 00 Telefax. 05131 - 9080 46 99
Gemeinsame Leistungsbeschreibung, hier führen wir die typischen Installationsbedingungen auf, die für die in den oberen Abschnitten genannten Preise erforderlich sind (soweit jeweils zutreffend): Die Installation der Ableitungen zu den Wohnungen sollte in ungenutzten Kaminzügen erfolgen. Hier ist eine Klärung oder eine Zuweisung der geeigneten Züge erforderlich. Wir schlagen die Montage eines 2-Leitungssystems vor (nur bei Satellitenfernsehen!). Die ersten 2 Auslässe werden angeboten, so dass die Versorgung von TV-Gerät und z. B.. Videorekorder im Wohnzimmer sichergestellt ist. Eine Einbindung der terrestrischen Programme (Radio und TV) über einen Einbindung der vorhandenen Antennenanlage ist vorgesehen. Außeneinheiten: Lieferung und Montage einer Außeneinheiten 95 cm Ø Offset Aluminium und Stahl in hochfester Ausführung, mit 2 Stück (Quattro -) LNC für 2 Satellitenrichtungen. Montage am neu erstellten Mast mit 60 mm Ø mittels Dachdurchführung aus Aluminium oder Blei (Spitzdach). Erdung der Anlage an bauseitigen Einrichtungen: hier ggf. bauseits vorhandene Antennenanlage. Innenverteilung: Lieferung und Montage der erforderlichen Basisverstärker / Umschalter zum Anschluss von 8 x Sat-ZF-Eingängen und 1 x HF Leitungen. Erforderlichenfalls Einschleusen eines 3-fach Sperrkreises UKW zur Pegelabsenkung der Ortssender. Montage der nötigen Versorgungskabel (horizontal) zum Anschluss der Verteilschalter in geeigneten Trassen oder Einrichtungen. Weitere Verteilung: Lieferung und Montage der Verbindungstrassen auf dem Dachboden. Verteilung in oder zu den Wohnungen: Anschließung und Verlegung von je 1 Doppel - Koaxkabel zum Anschluss der vorgesehenen Antennensteckdosen in Kaminnähe, innerhalb der Wohnungen auf Putz zu den Wohnzimmern. Ausstattung der Wohnungen: Alle Wohnungen erhalten im vorgesehenen Zimmer die Anschlussmöglichkeiten für 2 Satellitenreceiver (oder 1 TWIN-Receiver, oder 2 ZF-taugliche Geräte) und je 1 HF- Anschluss für ein Radiogerät und TV-Empfänger mittels 4-poliger Antennensteckdose als "Auf-Putz-Montage". Leistungsende sind jeweils die Teilnehmersteckdosen. Bauseitige Voraussetzungen: 230V Netzstrom auf dem Dachboden zur Versorgung der Antennenverstärker. Zugewiesene Kaminzüge, oder sonstige gangbare Leitungswege, Zugänglichkeit aller Wohnungen bei der Installation. Dokumentation: Erstellung eines Mess- und Prüfberichtes nach BZT Forderungen bis zum Leistungsende des Angebotes. Garantie: leisten wir 2 Jahre ab Ende der Bauleistungen
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