Sie wollten schon immer wissen, wie Sie Ihren Spaß 

am Fernsehen und Radiohören am besten vergrößern?    

... hier können Sie einiges erfahren.


Typische Installationspreise und

Wirkweisen und Leistungsbeschreibungen zur TV-Versorgung

so baut man Antennen ...

Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen kurz unterschiedliche Möglichkeiten zur Medienversorgung aufzeigen. Wir haben uns dabei auf die mittlerweile typischen Möglichkeiten  des Kabelfernsehens und des Satellitenempfanges  konzentriert. Weitere Möglichkeiten wie Internetfernsehen und -radio sollen hier nur genannt werden. Die "alte" (terrestrische Antenne) ist  nicht mehr gefragt und kommt daher kaum noch zur Anwendung.  Als Kombination (wenn vorhanden) mit den weiter unten beschriebenen Satellitenversorgungen ist sie jedoch weiter von Bedeutung. 

Lesen Sie einfach den folgenden Text und die Erklärungen dort. Folgen Sie den "Links", also den unterstrichenen Wörtern (klicken Sie einfach mit der linken Maustaste auf das unterstrichene Wort oder auf die Schalter). Sie werden dann weiter zu begleitenden Informationen oder den Internetseiten der besprochenen Themen geführt. Für den Weg zurück benutzen Sie bitte die >"ZURÜCK"< -Taste Ihres Browsers oder betätigen sie den Schalter auf der Taskleiste. 


Kabelfernsehanschluss:
(Für alle Wohnanlagen zu empfehlen)

Heutige Situation des Breitbandkabelnetzes (BK-Netz)

  • Der Übertragungsbereich der Kabelnetze ist mittlerweile auf 660 oder 870 MHz ausgebaut. Häufig findet man in der Verkabelung der Wohnhäuser allerdings noch Netzstrukturen die  begrenzt sind und in den Hausverteileranlagen häufig noch bei einer Übertragungsfrequenz von 450 MHz enden.
  • Nutzung durch Fernseh- und Rundfunkprogramme
  • Rückwege werden örtlich mit der Datenübertragung genutzt (s. u.).
  • Datenübertragung sind in Vorbereitung oder abgeschlossen (Beispiel: Ortsnetz Hannover)
  • damit: Internet- und Telefondienste über das Kabel-TV grundsätzlich möglich. Das setzt jedoch voraus, dass die Hausverteilnetze dafür geeignet sind!

 

Nutzung des Breitbandkabelnetzes (BK-Netz)

Die  jetzigen, hiesigen (beispielhaft Hannover und Umgebung),  Netzbetreiber der Netzebene 3 (z. B.  Kabel Deutschland ) haben massiv ihre Ausbaupläne, die eine weitere Nutzung der Kabelfernsehnetze vorsehen, umgesetzt. So sind nach  folgende Änderungen oder erweiterte Nutzungen bereitgestellt:

  • Der Übertragungsbereich wurde auf eine höhere obere Grenzfrequenz  660-860MHz  ausgebaut.
  • Der Rückweg wurde von  30MHz auf 65MHz erweitert und für die Übertragung von Informationen und Diensten aus der Wohnung der Teilnehmer bereitgestellt.
  • Die Übertragung von digitalen Programmanteilen des Fernsehens (auch Internetinhalte) wird zunehmend ausgeweitet.
  • Internetzugänge über die Antennenleitung sind vielfach möglich (wenn auch die Hausverteilung einbezogen wurde.
  • Dienste wie (IP-) Telefonie oder andere "Multimediadienste" werden angeboten.

 

Die Technik (BK-Netz)

Die Heranführung der Radio- und Fernsehprogramme erfolgt via Satellit vom Programmanbieter zur Kabelkopfstelle. Das Signal wird über umfangreiche Erdstrecken von dort weitergeleitet  (Netzebene 3, (NE 3) ) zu den einzelnen Gebäuden und endet hier als Übergabepunkt (ÜP).

Der Übergabepunkt ist der Netzabschluss des Zubringernetzes ( NE 3 ) und gleichzeitig der Ausgangspunkt für das gebäudeinterne Netzwerk oder die Infrastruktur der Antennenanlage (Netzebene 4 (NE 4) ).

Von diesem ÜP aus muss bei einer Neuinstallation, nach erfolgter Verstärkung, eine "sternförmige" Verkabelung mit dem Übertragungsbereich bis 870 MHz zu jeder Wohnung durchgeführt werden. Die Verkabelung sollte in Leerrohren mit ausreichendem Querschnitt erfolgen. Bei Neuinstallation sollte mit Koaxkabel und ggf. vorsorglich mit Datenkabel verkabelt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anlagen auch für zukünftige oder alternative Technologien (Multimedia) gerüstet sind.

In den Wohnungen sind vorläufig für die üblichen analogen TV-Programme keine speziellen Geräte erforderlich. Bei der Nutzung der digitalen Fernseh-Programme ist eine SET-TOP-Box  nach dem "DVB-C" Standard erforderlich.

Der Kabelanschluss bietet als Vorteile:

    • preiswerter und einfacher Anschluss mehrerer Fernseh- und Videogeräte in einer Wohnung

    • zusätzliche Geräte zur Frequenzumwandlung (Konverter, Receiver) sind vorläufig nicht nötig

    • recht gute Bildqualität, weitgehend wetterunabhängige Übertragung

    • digitale TV-Programme stehen zur Verfügung

    • gute UKW-Tonfunk Versorgung

    die Nachteile sind:

    • durch die weitläufige Programmzuführung über Erdkabel etc. sind Einmalentgelte und  hohe monatliche Beiträge an die Netzbetreiber (z.B. Kabel Deutschland) zu zahlen 

    • nur "ausgesuchte" TV-und Radioprogramme stehen zur Verfügung!

    • geringe Auswahl von Fremdsprachenprogrammen ( "Wildwuchs" an Hauswänden von störenden einzelnen Satellitenschüsseln trotz Kabelfernsehen)

    • die digitalen Programme privaten Programmveranstalter sind grundverschlüsselt und damit kostenpflichtig

Bei einem neuen (oder zu erneuerndem) Kabelfernsehanschluss  ist mit Installationskosten von ca. € 180.- / je Wohnungseinheit bei 100%iger Versorgung zu rechnen. Bei diesem Preis sollten Sie die "sternförmige" Verkabelungstechnik und einen Übertragungsbereich bis 860 MHz verlangen.

Weiter fallen Entgelte des Netzbetreibers (z. B.. Kabel Deutschland GmbH )  in bekannter Höhe als  Einmalzahlung ( Tabelle) und als monatliches Nutzungsentgelt ( Tabelle) an. Die Preise hier sind in den Tabellen (Einmalzahlung und Nutzungsentgelt der Kabel Deutschland GmbH)  aufgeführt (ohne Gewähr).

Wirkungsweise:
Die Heranführung der TV- und Radioprogramme wird von einem zentralen Anschluss (Übergabepunkt, ÜP, HÜP, WÜP) zu den Anschlüssen im Haus oder in der Wohnanlage geführt.  Die Verteilung der Mediensignale erfolgt in unterschiedlichen Bauausführungen. 

Die beste Art der Verteilsysteme zu den Wohnungen ist die "Sternverteilung". Hier führt zu den Antennenanschlüssen ein nahtlosBK_Trasse_1.GIF (102524 Byte) geführtes Antennenkabel. Diese Art der Verteilung sichert ein hohes Maß an Störsicherheit und ist bestgeeignet für zukünftige Übertragungstechniken. Eine neu erstellte Kabelfernsehanlage sollte alle Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung ermöglichen. Dazu ist es wichtig, dass neben der sternförmigen Verkabelung der Übertragungsbereich bis 860 MHz genutzt werden kann. Das sichert Kapazitäten in der Verteilanlage. Wünschenswert ist die Vorhaltung eines Rückweges bis  65 MHz (!) . Hier werden Datenanwendungen (Internet) oder die Telefonie über die Antennenkabel  abgewickelt.
Attraktiv ist es, wenn zusammenhängend größere Verteilnetze, auch grundstückübergreifend,  erstellt werden können. Das sichert bei korrekter Bauweise (!) einen hohen Nutzwert bei geringeren laufenden Kosten. In den Wohnungen sind für die üblichen (PAL-analog) TV-Programme keine speziellen Geräte erforderlich.

 

Satellitenfernsehen (HF-Kopfstellentechnik):  P9050002.JPG (2265948 Byte)
(Für Wohnanlagen ab ca. 200 WE zu empfehlen)   

Die Heranführung erfolgt vom Programmanbieter via Satellit direkt zur Empfangsstation auf dem Gebäude.

Eine Vorauswahl und Aufbereitung ausgewählter TV- und Radioprogramme erfolgt an einer zentralen Stelle (Kopfstelle) in Antennennähe. Dort wird die Entscheidung getroffen wie viele und welche TV-Programme im Verteilnetz übertragen werden sollen. Die Verteilung zu den Wohnungen erfolgt wie beim Kabelfernsehen. In den Wohnungen werden keine speziellen Geräte benötigt.

Satellitenfernsehen (Kopfstelle) bietet als Vorteile:

  • Einsparung der Entgelte an fremde Programmversorger
  • eigene Entscheidung über die Programmauswahl durch autarke Eigenversorgung
  • minimaler Verlegeaufwand im Verteilnetz
  • für große Wohnanlagen geeignet
  • machbar: keine zusätzlichen Receiver oder Tuner an den Endgeräten nötig
  • die Nachteile sind:
     

  • die Anzahl der Programme (Quantität ) ist begrenzt
  • rechtliche Gründe können das Programmangebot beschränken oder bestimmen (Lizenzen)
  • Übertragung von "Pay-TV" und digitalen TV-Programmen für wenig Nutzer recht teuer
  • bei Senderänderung Wartungsaufwand nötig

Je Übertragungskanal sollten Sie hier mit Kosten von ca. EUR 600.-  /je Kanal rechnen. Bei der digitalen Heranführung sind allerdings in diesem Kanal  4-10 TV-Programme enthalten. Hierbei ist der Anschluss an ein geeignetes und vorhandenes Verteilnetz angenommen (z.B. vom Kabelfernsehanschluss übernommen). Es geht billiger (z. B. für kleinere Wohnanlagen) oder / und bei reduzierter Qualität, aber natürlich auch teurer z. B. für große Antennenanlagen!
Die Preisberechnung erfolgt hier auf der Basis der Anzahl der bereitzustellenden Programme! 
Beispiel ca 16 TV Programme in PAL (analog)  : ca. EUR 8.000.

Beispiel ca 70 TV Programme in QAM  (digital, auch HDTV) : ca. EUR 9.000.

 

Wirkungsweise:
Heranführung und Aufbereitung einiger ausgewählter TV-Programme der TV-Satelliten "ASTRA" ggf. "EutelSat 13°O (Hotbird)" an einer zentralen Stelle (Kopfstelle)  in Antennennähe. Dort wird die Entscheidung getroffen, wie viele und welche Programme im vorhandenen Verteilnetz übertragen werden sollen. Die Verteilung erfolgt mittels eines Leitungssystems etwa wie beim Kabelfernsehen. In den Wohnungen sind für die üblichen TV-Programme keine speziellen Geräte erforderlich. Bei der Nutzung von digitalen TV-Programmen ist beim Netzer eine Set-Top-Box, wie beim Kabelfernsehen  (DVB-C) vorzusehen.

 

Satellitenfernsehen, Direktempfang  (ZF-Technik)                p3290145.jpg (2167569 Byte)
(In Wohnanlagen bis 200 WE zu empfehlen!)

Hier erfolgt eine neue Aufbereitung des Verteilnetzes mit dem Ziel, in jeder Wohnung alle Programme des jeweiligen Satelliten bereitzustellen. Das können auch Datenprogramme, Radioprogramme, digitale Programme, entgeltpflichtige Programme etc. sein.

Um den unabhängigen Betrieb von mehreren Geräten je Wohnung zu ermöglichen, ist es erforderlich, in alle Wohnungen (mindestens) 2 Leitungen neu zu verlegen. Für 2 Geräte ist damit der unabhängige Zugriff auf alle Übertragungsprogramme des oder der Zielsatelliten möglich. Auf dem Dachboden oder im Keller erfolgt die Montage der Verbindungstrassen in unterschiedlichen Ausführungen, je nach Anzahl der zu übertragenden Satelliten. In jeder Wohnung steht damit ein Signal zur Verfügung, das sich so verhält, als hätte jeder Bewohner seine eigene Satellitenantenne!P7070087.JPG (949027 Byte)

Satellitenfernsehen, Direktempfang  (ZF-Technik) bietet als Vorteile:

  • alle Programme des oder der Satelliten stehen in den Wohnungen zur Verfügung

  • Programmgruppen unterschiedlicher Satelliten (-Richtungen) können nach Bedarf "gemischt" werden

  • Digitales Fernsehen ist ohne "besonderen Aufwand" möglich

  • alle analogen Radioprogramme sind zu empfangen

  • alle digitalen Radioprogramme  sind zu empfangen

  • freie Auswahl der Programme, d. h. Bewohner mit fremdsprachlichen Interessen können flexibler und umfassender versorgt werden

  • der Betreiber ist für die rechtlichen Einschränkungen einzelner Programme nicht zuständig, d. h. ein Bewohner, der z. B. ein  "Bezahl-Fernseh-Programm" sehen möchte, kümmert sich selbst um die nötige Hardware-Ausstattung und das Abonnement

  • durch unterschiedliche Satellitenausrichtungen und deren Einbindung in ein Übertragungsschema sind einzelne Satellitenantennen überflüssig ( Eine Antenne für alle! )

  • durch die tolerierbare größere Außeneinheit bessere Schlechtwetterreserve und beste Bildqualität

  • bei Senderänderung kein Wartungsaufwand

  • Alle HDTV-Programme (hochauflösenden Fernsehen) werden mit übertragen.

  • digitale Radioprogramme selbst in einer "einfachen" Variante nutzbar.

  • nahezu unbegrenzte Programmvielfalt für Nutzer des digitalen Fernsehens

  • digitale Tonfunkprogramme im MPEG-Standard mit dem gleichen Satellitenreceiver nutzbar

  • die Nachteile sind

  • jeder Teilnehmer benötigt häufig noch Receiver, Decoder, Set- Top- Boxen, etc. um die Programme auf seinen TV- Geräten sichtbar zu machen

  • anspruchsvolles und montageintensives Verteilnetz

  • etwas umständlicher in der Benutzung (solange keine Endgeräte mit eingebauten Receivern vorhanden sind) 

Beispiel:  Satellitenfernsehen, (ZF-Technik)  für 4 Programmblöcke

In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich!

Satellitenfernsehen zur Heranführung und Verteilung von 4 Programmblöcken (Polarisationen) "unterer Bereich"  (Low-Band) des Satelliten ASTRA.  Hier finden sich nahezu  alle deutschsprachig  ausgestrahlten TV-Programme wieder. Wegen des digitalen Fernsehens ist die  "4-polige" Verteilung eines Satelliten ASTRA immer wichtiger geworden.

So  werden alle Programme (digital und analog) eines Satelliten übertragen.

Eine Vorauswahl der Programme findet nicht statt.    

 

Übrigens: Hier finden Sie die      


Der Empfang von Sky ist nur möglich, wenn eine Antenne zum Satelliten ASTRA zeigt und alle Bereiche (4-polig) übertragen werden . 
Hier ist mit Installationskosten (neues Verteilnetz) von ca. EUR 290.- / je Wohnungseinheit bei 100%iger Versorgung zu rechnen. Beispielhaft ist hier ein Haus mit etwa 10 Wohnungseinheiten.

 

Wirkungsweise:
Heranführung und Verteilung aller Übertragungskanäle der TV-Satelliten "ASTRA" . Damit stehen 4 Programmblöcke (Polarisationsebenen) zur Auswahl aus den Wohnungen bereit.  Die Steuerung der und erforderlichen Schaltverteiler erfolgt aus den Wohnungen. Hier können die Bereiche "Low-Band" der Satelliten mit handelsüblichen Geräten mit der Steuerung "14/18V" und "22KHz" genutzt werden. Die Signale sollten  2-fach in den Wohnungen bereitgestellt und enden dann in einer 4-poligen Antennensteckdose mit 2 Ausgängen (!) für das Satellitenfernsehen. Hier können also 2 Satellitenendgeräte (oder TWIN-Receiver) völlig unabhängig von einander betrieben werden.
                      

    Schema einer Antennensteckdose mit 2 Ausgängen für das Satelliten-Fernsehen 

 

Beispiel:  Satellitenfernsehen, (ZF-Technik)  für 8 ProgrammblöckeDubai_1.gif (44899 Byte)
(In Wohnanlagen bis 200 WE zu empfehlen!)

In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich!

Satellitenfernsehen zur Heranführung und Verteilung von 8 Programmblöcken (Polarisationen) also der gesamte Übertragungsbereich beispielsweise der  beiden Satelliten ASTRA  und EutelSat 13°.   [ Planzeichnung MFHs , EFHs, auch größere Objekte mit über 1000 Anschlüssen sind möglich, klicken Sie auf das rechte Bild!]  

Eine Vorauswahl der Programme findet nicht statt. Hier finden sich somit alle ausgestrahlten TV- und Radioprogramme wieder. Hierbei ist es  völlig egal, ob analoge oder digitale Programme  genutzt werden sollen. Der Nutzer  in der Wohnung  entscheidetP7020039.JPG (948915 Byte) was er  vom Gesamtangebot nutzen will! 
Eine komplette Versorgung mit TV und Radio ist also nur so gegeben. Weitere Dienste wie der Zugang zum Internet sind nutzbar.

Hier finden Sie die           

Der Empfang der  Sky-Programme ist ohne Weiteres möglich. 

Hier ist mit Installationskosten (neues Verteilnetz) von ca. EUR  420.- / je Wohnungseinheit bei 100%iger Versorgung zu rechnen. Beispielhaft ist hier ein Haus mit etwa 10 Wohnungseinheiten.

Wirkungsweise:
Heranführung und Verteilung aller Übertragungskanäle der TV-Satelliten "ASTRA" und "EutelSat 13°" im Bereich: "Low-Band" und "High-Band". Damit stehen 8 Programmblöcke (Polarisationsebenen) zur Auswahl von den Wohnungen bereit. Die Steuerung der angebotenen und erforderlichen Schaltverteiler erfolgt aus den Wohnungen. Hier können die Bereiche "Low-Band" der Satelliten mit handelsüblichen Geräten mit der Steuerung "14/18V" und "22KHz" genutzt werden. Für die Bereiche: "High-Band" ("digitales Fernsehen") müssen die angeschlossenen Endgeräte über die Merkmale der "DiSEqC" -Steuerung verfügen. Weiter stehen damit Nutzungsmöglichkeiten, wie diverse Internet-Dienste oder das digitale Satelliten Radio (z. B.. ADR), zur Verfügung. Alle Bereiche werden 2-fach in den Wohnungen bereitgestellt und enden in einer 4-poligen Antennensteckdose mit 2 Ausgängen (!) für das Satellitenfernsehen. Hier können also 2 Satellitenendgeräte (oder TWIN-Receiver) völlig unabhängig von einander betrieben werden.


weiteres Beispiel:  Satellitenfernsehen, (ZF-Technik)  für 1+ 8 Programmblöcke  
(In Wohnanlagen bis 200 WE und hohem Interesse an internationalen Programmen zu empfehlen!)

In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich!

Zunehmende Bedeutung bei der TV-Versorgung in Wohnanlagen haben internationale TV-Interessen!
Hier gilt es eine umfassende und  sinnvolle Kombination aus nationalen und internationalen TV- und Radioprogrammen vorzuhalten. Nur so lässt sich der "Wildwuchs" von Satellitenantennen an den Fassaden und in den Vorgärten der Häuser dauerhaft vermeiden. 
Stress mit den Bewohnern diesbezüglich gehört der Vergangenheit an! 
Führend bei der Konzeption, Planung und Ausführung dieser Installationsarten ist unser Unternehmen! 
Vor den Installationen erfolgt regelmäßig eine Abfrage der Nationalitäten in der Wohnanlage und deren Interessen.  Nach dem Motto: "Geht nicht? - Gibt´s nicht!"  werden kundenorientierte Lösungen erarbeitet. Ein Beispiel dieser Arbeit kann folgende Lösung sein:

Ergebnis der Überlegungen ist eine Satelliten-ZF-Verteilung (mit Receivern) für alle Antennensteckdosen in den Wohnungen! 
Antennensteckdosen werden  nicht nur im Wohnzimmer sondern auch in weiteren Zimmern eingebaut.  Im Wohnzimmer befindet sich ein "Komfortanschluss" den 2 Leitungen (TWIN-Kabel) mit der Antennenverteilung verbinden!

Das System besteht aus 2 wesentlich unabhängigen Verteilsystemen:

  a)  "national" Über eine "Einkabelverteilung" vom Satelliten ASTRA werden die Wohnzimmersteckdosen über den ersten Leitungsstrang der TWIN-Kabel, sowie alle weiteren Antennensteckdosen in den Zimmern mit den deutschen Digital-Programmen  versorgt. Die Quelle der Einkabelverteilung sind die horizontale und vertikale Polarisation des Satelliten ASTRA 19,2° aus dem High-Band. 
  b) "international"       Über ein geeignetes Multischaltersystem werden 8  Polarisationen (Programmgruppen) der Satelliten  42°, 13°, 16° und 26°Ost jeweils  auf einer (!) Anschlussleitung  nur den jeweiligen Wohnzimmern zugeführt. Alle  Wohnzimmeranschlüsse sind somit zusätzlich mit dem  internationalen Programmen  zu versorgt

Folgende Wirkung ergibt sich somit aus der Sicht der Anwender (Bewohner):
Im Wohnzimmer steht an einem Auslass der Antennensteckdose das digitale Programmangebot aus dem High-Band des Satelliten ASTRA
("national") zur Verfügung. 

Der zweite Satelliten-Auslass der Antennensteckdose  führt das Programmangebot  "international" aus den Multischaltern des Verteilsystems.  Über einen Optionsschalter in der Wohnung kann der Anwender bei Bedarf auf das gesamte (nationale und internationale) Programmangebot zurückgreifen. In den weiteren Zimmern steht das Programmangebot  "national" zur Verfügung. Der UKW-Tonfunk ist an allen Steckdosen nutzbar. 

Für "Experten":        An der Antennenanschlussdose im Wohnzimmer ergibt sich das folgende Anschlussschema:

                                           

Hier ein paar Installationsbilder / Zeichnungen dieser Antennenanlage. 

ASTRA_High-8-POL_a.gif (56893 Byte)        Ausseneinheiten.JPG (49069 Byte)        Kopfstellenkabel1.jpg (38317 Byte)        Kopfstelle1.jpg (53607 Byte)          Montage_Kopfstelle.jpg (17400 Byte)        

So werden hier die Wünsche der TV- und Tonfunk Programme der Bewohnerschaft innovativ und umfassend erfüllt.

weitere Fakten:           vor...   und nach... der Installation. Klicken Sie auf die Bildchen! Sie werden schon sehen....!
 



Eine nach diesem System  von uns konzipierte, geplante und so erstellte Antennenanlage  wurde in der Jubiläumsausgabe der  Fachzeitschrift INFOSAT vorgestellt. 
Hier finden Sie zum Download eine PDF-Datei (1,6MB) des Artikels. 
Sie benötigen dazu den Adobe-Reader .

 

 

 

Terrestrisches Digitalfernsehen  (DVB-T)
(In vielen Wohnanlagen, auch in Kombination mit dem Satelliten-Fernsehen, zu empfehlen!)

Das Antennenfernsehen ist DIGITAL!

Seit Jahren  hat  das digitale Antennenfernsehen "DVB-T" die analoge antennenbasierte Fernsehübertragung abgelöst. Für die Zuschauer bedeutet die Digitalisierung der Antenne eine Erweiterung des terrestrischen (das ist der Empfang über eine "herkömmliche" Antenne) Angebotes:  23 Programme, eine bessere Bildqualität sowie portabler und mobiler Empfang in Ballungsgebieten.
Mit DVB-T brach ein neues Zeitalter des Antennenfernsehens an. Denn während die Möglichkeiten der analog terrestrischen Ausstrahlung ausgeschöpft waren, erweitert die Digitalisierung der Antenne das Programmangebot und schafft neue portable und mobile Empfangs- und Nutzungsformen. Nach den Plänen der von der Bundesregierung eingerichteten Initiative Digitaler Rundfunk soll die Digitalisierung der Antenne schrittweise bis 2010 erfolgen - ausgehend von den Ballungsräumen. Da es nicht genug leistungsstarke Fernsehkanäle für eine parallele Analog- und Digitalausstrahlung gibt, muss die analog terrestrische Ausstrahlung eingestellt werden. Den Anfang bei der Umstellung auf DVB-T hat Berlin/Brandenburg im November 2002 gemacht. Parallel zu Hannover/Braunschweig und Bremen/ Unterweser führt in Nordrhein-Westfalen der Großraum Köln/Bonn DVB-T ein. Im November folgen die Regionen Hamburg/Lübeck und Kiel sowie der Großraum Düsseldorf/Ruhrgebiet.

DVB-T:  "Das-Überall-Fernsehen"

Welche Programme sind in Niedersachsen (Hannover und Umgebung) über DVB-T empfangen?

 

Welche Programme sind  in Bremen über DVB-T empfangen? 
Das Erste mit Radio Bremen Landesprogramm "buten und binnen", NDR Fernsehen mit "Bremen 18.00 Uhr" und "Hallo Niedersachsen", arte, Phoenix, RTL mit RTL Nord "Guten Abend RTL  in 17.30 Uhr-, ProSieben, Kabel 1, N24, ZDF, ZDF Infokanal/3sat, ZDF Dokukanal/KiKa sowie weitere private Fernsehprogramme.

terrestrisches Digitalfernsehen  (DVB-T) bietet als Vorteile:

  • keine regelmäßigen Kosten für Programmheranführung
  • vorhandene Netzstrukturen können häufig weiterverwendet werden
  • digitales terrestrisches Fernsehen ist ohne "besonderen Leitungsaufwand" möglich
  • Nutzungsschwerpunkt beim mobilen Empfang
  • recht viele TV-Programme bei begrenztem Aufwand
  • regionales TV-Programmangebot
  • in der Kernzone geringer Antennenaufwand

die Nachteile sind

  • für jedes Gerät (TV, Videorekorder, DVD-Rekorder, etc.) ist eine geeignete Set-Top-Box (Receiver) erforderlich um die Programme zu nutzen
  • für diesen Aufwand ggf. zu wenig Programme
  • keine Verbesserung (Änderung) der Tonfunkversorgung
  • größere (alte) Antennenanlagen müssen ggf. umgebaut werden
  • umständlich in der Benutzung (solange keine Endgeräte mit eingebauten Receivern vorhanden sind) 

 

Wirkungsweise:

Die Übertragung der örtlich angebotenen TV-Programme können über die vorhandenen Leitungsnetze erfolgen. Nach den Antennensteckdosen in den Wohnungen oder Zimmern werden die SET-TOP-Boxen für das terrestrische Digitalfernsehen angeschlossen. Hier erfolgt, wie beim Satellitendirektempfang, die Auswahl der Fernsehprogramme. Für jedes angeschlossene Gerät ist eine SET-TOP-Box erforderlich!
Der Ausbau für die Region Hannover erfolgt in 2 Schritten: ab 24. Mai 2004 und weiter ab  November 2004. Danach sind in der genannten Region keine "normalen" analogen Programme mehr empfangbar!   

Weitere Infos dazu über folgende Links: ueberalltv und DVB-t-Nord   

D a s   B e s t e:

 

Die genannten Techniken lassen sich auch kombinieren! 

Der Kabelfernsehanschluss und auch das terrestrischen digitale Fernsehen (DVB-T) kann dabei mit der oben beschriebenen  Kopfstellentechnik ergänzt werden . VonBK-Sat Schema.gif (25074 Byte) einer Satellitenantenne  und der angeschlossenen Kanalaufbereitung dort werden einige Programme zusätzlich zu den Kabelfernsehprogrammen in die Wohnungen geleitet und stehen dort an allen  Anschlüssen zur Verfügung. Das vermeidet oder reduziert den "Wildwuchs" von Satellitenantennen an den Fassaden.  Wichtig dabei ist die Beachtung des Urheberrechtes

 

BK und 10 x SAT-TV.gif

So ist es möglich, das  Programmangebot der Antennenanlage (Kabel-TV oder das terrestrischen digitale Fernsehen)  um einige Programme zu erweitern, die nicht im Angebot des Netzbetreibers enthalten sind. Hier können dann Wünsche, zum Beispiel von ausländischen Mitbewohnern, erfüllt werden.

 

Eine andere - noch umfangreichere - Programmausstattung bietet die folgende Möglichkeit:  In einer Antennenverteilung  derBK_und_DiSEqC_9WE.gif (41603 Byte) "SAT-ZF-Technik" mit 8 Programmblöcken  ( haben wir oben beschrieben) werden bevorzugt die  Programme der Satelliten "EutelSat 13°", "EutelSat 16°", "EutelSat 10°" und z. B. des Satelliten "TürkSat 42°"  übertragen. In diese Verteilung  werden die Kabelfernsehprogramme des örtlichen Netzbetreibers  eingefügt. Dann ergibt sich folgende 

Wirkungsweise: (zu "Bild 3")

Alle Antennenanschlüsse sind ohne weiteres Zubehör mit den Programmen des Kabelfernsehens (oder den Programmen des terrestrischen Digitalfernsehens , DVB-T)  nutzbar. Wenn nun weitere Programmwünsche oder sonstige Dienste in einer Wohnung bereitgestellt werden sollen, so schließt der Nutzer einen Satellitenempfänger, sein Digitalradio,  PC oder Digitalempfänger an die dazu vorgesehene Antennenbuchse an. Jetzt stehen ihm alle Programme der ausgewählten  Programmblöcke von den  Satelliten zur Verfügung. So können nahezu alle Programmwünsche von  ausländischen Mitbewohnern erfüllt werden. Die Übertragungskapazitäten sind riesig. Der "Schüsselwildwuchs" an den Fassaden der Gebäude ist damit Vergangenheit.

 

Die in dem Text genannten Preise sind aus vergleichbaren Fällen abgeleitet und sicher auch in Ihrem Fall realistisch.

Für eine Entscheidungsfindung für die eine oder andere Art der TV- und Medienversorgung mag das zunächst hinreichend sein. 

Selbstverständlich erhalten Sie für die eine oder andere Variante der (Sammel-) Antennenanlage ein detailliertes Angebot mit einer  ausführlichen Ausarbeitung.  


                            A N T E C - Kunte GmbH

                            Bauboulevard 5

                            30827 Garbsen

                                                         Telefon.: 05131- 9080 46 00         Telefax. 05131 - 9080 46 99

 

                                                         e-Mail: mail@antec1.de


 

Gemeinsame Leistungsbeschreibung,

hier führen wir die typischen Installationsbedingungen auf, die für die in den oberen Abschnitten genannten Preise erforderlich sind (soweit jeweils zutreffend):

Die Installation der Ableitungen zu den Wohnungen sollte in ungenutzten Kaminzügen erfolgen. Hier ist eine Klärung oder eine Zuweisung der geeigneten Züge erforderlich.

Wir schlagen die Montage eines 2-Leitungssystems vor (nur bei Satellitenfernsehen!). Die ersten 2 Auslässe werden  angeboten, so dass die Versorgung von TV-Gerät und z. B.. Videorekorder im Wohnzimmer sichergestellt ist. Eine Einbindung der terrestrischen Programme (Radio und TV) über einen Einbindung der vorhandenen Antennenanlage ist vorgesehen.

Außeneinheiten: Lieferung und Montage einer Außeneinheiten 95 cm Ø Offset Aluminium und Stahl in hochfester Ausführung, mit 2 Stück (Quattro -) LNC für 2 Satellitenrichtungen. Montage am neu erstellten Mast mit 60 mm Ø mittels Dachdurchführung aus Aluminium oder Blei  (Spitzdach). Erdung der Anlage an bauseitigen Einrichtungen:  hier ggf. bauseits vorhandene Antennenanlage.

Innenverteilung: Lieferung und Montage der erforderlichen Basisverstärker / Umschalter zum Anschluss von 8 x Sat-ZF-Eingängen und 1 x HF Leitungen. Erforderlichenfalls Einschleusen eines 3-fach Sperrkreises UKW zur Pegelabsenkung der Ortssender. Montage der nötigen Versorgungskabel (horizontal) zum Anschluss der Verteilschalter in geeigneten Trassen oder Einrichtungen.

Weitere Verteilung: Lieferung und Montage der Verbindungstrassen auf dem Dachboden.

Verteilung in oder zu den Wohnungen: Anschließung und Verlegung von je 1 Doppel - Koaxkabel zum Anschluss der vorgesehenen Antennensteckdosen in Kaminnähe, innerhalb der Wohnungen auf Putz zu den Wohnzimmern.

Ausstattung der Wohnungen: Alle Wohnungen erhalten im vorgesehenen Zimmer die Anschlussmöglichkeiten für 2 Satellitenreceiver (oder 1 TWIN-Receiver, oder 2 ZF-taugliche Geräte) und je 1 HF- Anschluss für ein Radiogerät und TV-Empfänger mittels 4-poliger Antennensteckdose als "Auf-Putz-Montage". Leistungsende sind jeweils die Teilnehmersteckdosen.

Bauseitige Voraussetzungen: 230V Netzstrom auf dem Dachboden zur Versorgung der Antennenverstärker. Zugewiesene Kaminzüge, oder sonstige gangbare Leitungswege, Zugänglichkeit aller Wohnungen bei der Installation.

Dokumentation: Erstellung eines Mess- und Prüfberichtes nach BZT Forderungen bis zum Leistungsende des Angebotes.

Garantie: leisten wir 2 Jahre ab Ende der Bauleistungen

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