Satellitenfernsehen: (HF-Kopfstellentechnik):
(Für Wohnanlagen ab ca. 200 WE zu empfehlen)
Die Heranführung erfolgt vom Programmanbieter via Satellit direkt zur Empfangsstation auf dem Gebäude.
Eine Vorauswahl und Aufbereitung ausgewählter TV- und Radioprogramme erfolgt an einer zentralen Stelle
(Kopfstelle) in der nähe der Antenne. Dort wird die Entscheidung getroffen wie viele und welche TV-
Programme im Verteilnetz übertragen werden sollen. Die Verteilung zu den Wohnungen erfolgt wie beim
Kabelfernsehen. In den Wohnungen werden praktischer Weise digital taugliche TV-Geräte oder DVB-C
Boxen benötigt.
Satellitenfernsehen (Kopfstelle) bietet als Vorteile:
•
Einsparung der Entgelte an fremde Programmversorger
•
eigene Entscheidung über die Programmauswahl durch autarke Eigenversorgung
•
geringer Verlegeaufwand im Verteilnetz
•
für große Wohnanlagen geeignet
•
machbar: keine zusätzlichen Receiver oder Tuner an den Endgeräten nötig
die Nachteile sind:
•
die Anzahl der Programme (Quantität ) ist begrenzt
•
rechtliche Gründe können das Programmangebot beschränken oder bestimmen
(Lizenzen)
•
Übertragung von "Pay-TV" und digitalen TV-Programmen für wenig Nutzer recht
teuer
•
bei Senderänderung Wartungsaufwand nötig
Je Übertragungskanal sollten Sie hier mit Kosten von ca. EUR 600.- /je Kanal rechnen. Bei der digitalen Heranführung sind
allerdings in diesem Kanal 4-10 TV-Programme enthalten. Hierbei ist der Anschluss an ein geeignetes und vorhandenes Verteilnetz
angenommen (z.B. vom Kabelfernsehanschluss übernommen).
Es geht billiger (z. B. für kleinere Wohnanlagen) oder / und bei reduzierter Qualität, aber natürlich auch teurer z. B. für große
Antennenanlagen!
Die Preisberechnung erfolgt hier auf der Basis der Anzahl der bereitzustellenden Programme!
Beispiel ca. 70 TV Programme in QAM (digital, auch HDTV) : ca. EUR 9.000.
Wirkungsweise:
Heranführung und Aufbereitung einiger ausgewählter TV-Programme der TV-Satelliten "ASTRA" ggf. "EutelSat 13°O (Hotbird)" an
einer zentralen Stelle (Kopfstelle) in Antennennähe. Dort wird die Entscheidung getroffen, wie viele und welche Programme im
vorhandenen Verteilnetz übertragen werden sollen. Die Verteilung erfolgt mittels eines Leitungssystems etwa wie beim
Kabelfernsehen. In den Wohnungen sind für die üblichen TV-Programme keine speziellen Geräte erforderlich. Bei der Nutzung von
digitalen TV-Programmen ist beim Nutzer eine Set-Top-Box, wie beim Kabelfernsehen (DVB-C) vorzusehen.
Satellitenfernsehen, Direktempfang (ZF-Technik)
(In Wohnanlagen bis 200 WE zu empfehlen!)
Hier erfolgt eine neue Aufbereitung des Verteilnetzes mit dem Ziel, in jeder Wohnung alle Programme des jeweiligen Satelliten
bereitzustellen. Das können auch Datenprogramme, Radioprogramme, digitale Programme, entgeltpflichtige Programme etc. sein.
Um den unabhängigen Betrieb von mehreren Geräten je Wohnung zu ermöglichen, ist es erforderlich, in alle Wohnungen
(mindestens) 2 Leitungen neu zu verlegen.
Für 2 Geräte ist damit der unabhängige Zugriff auf alle Übertragungsprogramme des oder der Zielsatelliten möglich. Auf dem
Dachboden oder im Keller erfolgt die Montage der Verbindungstrassen in unterschiedlichen Ausführungen, je nach Anzahl der zu
übertragenden Satelliten. In jeder Wohnung steht damit ein Signal zur Verfügung, das sich so verhält, als hätte jeder Bewohner
seine eigene Satellitenantenne!
Satellitenfernsehen, Direktempfang (ZF-Technik) bietet als Vorteile:
•
alle Programme des oder der Satelliten stehen in den Wohnungen zur Verfügung
•
Programmgruppen unterschiedlicher Satelliten (-Richtungen) können nach Bedarf "gemischt" werden
•
Digitales Fernsehen ist ohne "besonderen Aufwand" möglich
•
alle analogen Radioprogramme sind zu empfangen
•
alle digitalen Radioprogramme sind zu empfangen
•
freie Auswahl der Programme, d. h. Bewohner mit fremd-
sprachlichen Interessen können flexibler und umfassender versorgt
werden
•
der Betreiber ist für die rechtlichen Einschränkungen einzelner
Programme nicht zuständig, d. h. ein Bewohner, der z. B. ein
"Bezahl-Fernseh-Programm" sehen möchte, kümmert sich selbst um
die nötige Hardware-Ausstattung und das Abonnement
•
durch unterschiedliche Satellitenausrichtungen und deren Einbindung
in ein Übertragungsschema sind einzelne Satellitenantennen
überflüssig ( Eine Antenne für alle! )
•
durch die tolerierbare größere Außeneinheit bessere
Schlechtwetterreserve und beste Bildqualität
•
bei Senderänderung kein Wartungsaufwand
•
Alle HDTV-Programme (hochauflösenden Fernsehen) werden mit übertragen.
•
digitale Radioprogramme selbst in einer "einfachen" Variante nutzbar.
•
nahezu unbegrenzte Programmvielfalt für Nutzer des digitalen Fernsehens
•
digitale Tonfunkprogramme im MPEG-Standard mit dem gleichen Satellitenreceiver nutzbar
die Nachteile sind
•
jeder Teilnehmer benötigt häufig noch Receiver, Decoder, Set- Top- Boxen, etc. um die Programme auf seinen TV- Geräten
sichtbar zu machen
•
anspruchsvolles und montageintensives Verteilnetz
•
etwas umständlicher in der Benutzung (solange keine Endgeräte mit eingebauten Receivern vorhanden sind)
Beispiel: Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 4 Programmblöcke
In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich!
Satellitenfernsehen zur Heranführung und Verteilung von 4 Programmblöcken
(Polarisationen) des Satelliten ASTRA. Hier finden sich nahezu alle deutschsprachig
ausgestrahlten TV-Programme wieder. Wegen des digitalen Fernsehens ist die "4-polige"
Verteilung eines Satelliten ASTRA immer wichtiger geworden.
So werden alle Programme (digital und analog) eines Satelliten übertragen. Eine
Vorauswahl der Programme findet nicht statt.
Der Empfang von Sky ist nur möglich, wenn eine Antenne zum Satelliten ASTRA zeigt
und alle Bereiche (4-polig) übertragen werden .
Hier ist mit Installationskosten (neues Verteilnetz) von ca. EUR 290.- / je
Wohnungseinheit bei 100%iger Versorgung zu rechnen. Beispielhaft ist hier ein Haus mit
etwa 10 Wohnungseinheiten.
Wirkungsweise:
Heranführung und Verteilung aller Übertragungskanäle der TV-Satelliten "ASTRA" . Damit
stehen 4 Programmblöcke (Polarisationsebenen) zur Auswahl aus den Wohnungen bereit.
Die Steuerung der und erforderlichen Schaltverteiler erfolgt aus den Wohnungen. Hier
können die Bereiche "Low-Band" der Satelliten mit handelsüblichen Geräten mit der Steuerung "14/18V" und "22KHz" genutzt
werden. Die Signale sollten 2-fach in den Wohnungen bereitgestellt und enden dann in einer 4-poligen Antennensteckdose mit 2
Ausgängen (!) für das Satellitenfernsehen. Hier können also 2 Satellitenendgeräte (oder TWIN-Receiver) völlig
unabhängig von einander betrieben werden.
Bild einer Antennensteckdose mit 2 Ausgängen
für das Satelliten-Fernsehen
Beispiel: Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 8 Programmblöcke
(In Wohnanlagen bis 150 WE zu empfehlen!)
In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte erforderlich!
Satellitenfernsehen zur Heranführung und Verteilung von 8 Programmblöcken (Polarisationen) also der gesamte
Übertragungsbereich beispielsweise der beiden Satelliten ASTRA und EutelSat 13°. Auch größere Objekte mit über 1000
Anschlüssen sind möglich. Eine Vorauswahl der Programme findet nicht statt. Hier finden
sich somit alle ausgestrahlten TV- und Radioprogramme wieder. Hierbei ist es völlig egal, ob
digitale- oder HD-Programme oder Tonfunk genutzt werden sollen. Der Nutzer in der
Wohnung entscheidet was er vom Gesamtangebot nutzen will!
Eine komplette Versorgung mit TV und Radio ist also nur so gegeben. Weitere Dienste wie
der Zugang zum Internet sind nutzbar.
Der Empfang der Sky-Programme ist ohne Weiteres möglich.
Hier ist mit Installationskosten (neues Verteilnetz) von ca. EUR 420.- / je Wohnungseinheit
bei 100%iger Versorgung zu rechnen. Beispielhaft ist hier ein Haus mit etwa 10
Wohnungseinheiten.
Wirkungsweise:
Heranführung und Verteilung aller Übertragungskanäle der TV-Satelliten "ASTRA" und
"EutelSat 13°" im Bereich: "Low-Band" und "High-Band". Damit stehen 8 Programmblöcke
(Polarisationsebenen) zur Auswahl von den Wohnungen bereit. Die Steuerung der
angebotenen und erforderlichen Schaltverteiler erfolgt aus den Wohnungen. Hier können
die Bereiche "Low-Band" der Satelliten mit handelsüblichen Geräten mit der Steuerung "14/18V" und "22KHz" genutzt werden. Für
die Bereiche: "High-Band" ("digitales Fernsehen") müssen die angeschlossenen Endgeräte über die Merkmale der "DiSEqC" -
Steuerung verfügen. Weiter stehen damit Nutzungsmöglichkeiten, wie Internet-Dienste oder das digitale Satelliten Radio zur
Verfügung. Alle Bereiche werden 2-fach in den Wohnungen bereitgestellt und enden in einer 4-poligen Antennensteckdose mit 2
Ausgängen (!) für das Satellitenfernsehen. Hier können also 2 Satellitenendgeräte (oder TWIN-Receiver) völlig unabhängig von
einander betrieben werden.
weiteres Beispiel:
Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 1+ 8 Programmblöcke
(In Wohnanlagen bis 200 WE und hohem Interesse an internationalen
Programmen zu empfehlen!)
In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder geeignete Endgeräte
erforderlich! Zunehmende Bedeutung bei der TV-Versorgung in Wohnanlagen
haben internationale TV-Interessen!
Hier gilt es eine umfassende
und sinnvolle Kombination aus
nationalen und internationalen
TV- und Radioprogrammen
vorzuhalten. Nur so lässt sich
der "Wildwuchs" von
Satellitenantennen an den
Fassaden und in den Vorgärten
der Häuser dauerhaft
vermeiden.
Stress mit den Bewohnern diesbezüglich gehört der Vergangenheit an!
Führend bei der Konzeption, Planung und Ausführung dieser Installationsarten ist
unser Unternehmen!
Vor den Installationen erfolgt regelmäßig eine Abfrage der Nationalitäten in der
Wohnanlage und deren Interessen. Nach dem Motto: "Geht nicht? - Gibt´s nicht!"
werden kundenorientierte Lösungen erarbeitet.
Ein Beispiel dieser Arbeit kann folgende Lösung sein:
Ergebnis der Überlegungen ist eine Satelliten-ZF-Verteilung (mit Receivern) für alle Antennensteckdosen in den Wohnungen!
Antennensteckdosen werden nicht nur im Wohnzimmer sondern auch in weiteren Zimmern eingebaut. Im Wohnzimmer befindet
sich ein "Komfortanschluss" den 2 Leitungen (TWIN-Kabel) mit der Antennenverteilung verbinden!
Das System besteht aus 2 wesentlich unabhängigen Verteilsystemen:
a) "national"
Über eine "Einkabelverteilung" vom Satelliten ASTRA werden die Wohnzimmersteckdosen über den ersten
Leitungsstrang der TWIN-Kabel, sowie alle weiteren Antennensteckdosen in den Zimmern mit den deutschen Digital-
Programmen versorgt. Die Quelle der Einkabelverteilung sind die horizontale und vertikale Polarisation des
Satelliten ASTRA 19,2° aus dem High-Band.
b) "international"
Über ein geeignetes Multischaltersystem werden 8 Polarisationen (Programmgruppen)
der Satelliten 42°, 13°, 16° und 26°Ost jeweils auf einer (!) Anschlussleitung nur den jeweiligen
Wohnzimmern zugeführt. Alle Wohnzimmeranschlüsse sind somit zusätzlich mit dem internationalen
Programmen zu versorgt.
Folgende Wirkung ergibt sich somit aus der Sicht der Anwender (Bewohner):
Im Wohnzimmer steht an einem Auslass der Antennensteckdose das digitale Programmangebot aus dem High-Band
des Satelliten ASTRA ("national") zur Verfügung. Der zweite Satelliten-Auslass der Antennensteckdose führt das Programmangebot
"international" aus den Multischaltern des Verteilsystems. Über einen Optionsschalter in der Wohnung kann der Anwender bei
Bedarf auf das gesamte (nationale und internationale) Programmangebot zurückgreifen. In den weiteren Zimmern steht das
Programmangebot "national" zur Verfügung. Der UKW-Tonfunk ist an allen Steckdosen nutzbar.
Für "Experten": An der Antennenanschlussdose im Wohnzimmer ergibt sich das folgende Anschlussschema:
Hier ein paar Installationsbilder / Zeichnungen dieser Antennenanlage.
So werden hier die Wünsche der TV- und Tonfunk Programme der Bewohnerschaft innovativ und umfassend erfüllt. Weitere Fakten:
vor... und nach... der Installation. Klicken Sie auf die Bildchen! Sie werden schon sehen....!
Eine nach diesem System von uns konzipierte, geplante und so erstellte Antennenanlage wurde in der
Jubiläumsausgabe der Fachzeitschrift INFOSAT vorgestellt.
Hier finden Sie zum Download eine PDF-Datei (1,6MB) des Artikels.
Sie benötigen dazu den Adobe-Reader .
EinkabelSystem
(klicken)
Satellitenfernsehen:
(HF-Kopfstellentechnik):
(Für Wohnanlagen ab ca.
200 WE zu empfehlen)
Die Heranführung erfolgt
vom Programmanbieter via
Satellit direkt zur
Empfangsstation auf dem
Gebäude.
Eine Vorauswahl und Aufbereitung ausgewählter
TV- und Radioprogramme erfolgt an einer
zentralen Stelle
(Kopfstelle) in der nähe der Antenne. Dort wird die
Entscheidung getroffen wie viele und welche TV-
Programme im Verteilnetz übertragen werden
sollen. Die Verteilung zu den Wohnungen erfolgt
wie beim
Kabelfernsehen. In den Wohnungen werden
praktischer Weise digital taugliche TV-Geräte oder
DVB-C
Boxen benötigt.
Satellitenfernsehen (Kopfstelle) bietet als
Vorteile:
•
Einsparung der Entgelte an fremde
Programmversorger
•
eigene Entscheidung über
die Programmauswahl durch
autarke Eigenversorgung
•
geringer Verlegeaufwand im
Verteilnetz
•
für große Wohnanlagen
geeignet
•
machbar: keine zusätzlichen Receiver oder
Tuner an den Endgeräten nötig
die Nachteile sind:
•
die Anzahl der Programme (Quantität ) ist
begrenzt
•
rechtliche Gründe können das
Programmangebot beschränken oder
bestimmen (Lizenzen)
•
Übertragung von "Pay-TV" und digitalen TV-
Programmen für wenig Nutzer recht teuer
•
bei Senderänderung Wartungsaufwand nötig
Je Übertragungskanal sollten Sie hier mit Kosten
von ca. EUR 600.- /je Kanal rechnen. Bei der
digitalen Heranführung sind allerdings in diesem
Kanal 4-10 TV-Programme enthalten. Hierbei ist
der Anschluss an ein geeignetes und vorhandenes
Verteilnetz angenommen (z.B. vom
Kabelfernsehanschluss übernommen).
Es geht billiger (z. B. für kleinere Wohnanlagen)
oder / und bei reduzierter Qualität, aber natürlich
auch teurer z. B. für große Antennenanlagen!
Die Preisberechnung erfolgt hier auf der Basis der
Anzahl der bereitzustellenden Programme!
Beispiel ca. 70 TV Programme in QAM (digital,
auch HDTV) : ca. EUR 9.000.
Wirkungsweise:
Heranführung und Aufbereitung einiger
ausgewählter TV-Programme der TV-Satelliten
"ASTRA" ggf. "EutelSat 13°O (Hotbird)" an einer
zentralen Stelle (Kopfstelle) in Antennennähe. Dort
wird die Entscheidung getroffen, wie viele und
welche Programme im vorhandenen Verteilnetz
übertragen werden sollen. Die Verteilung erfolgt
mittels eines Leitungssystems etwa wie beim
Kabelfernsehen. In den Wohnungen sind für die
üblichen TV-Programme keine speziellen Geräte
erforderlich. Bei der Nutzung von digitalen TV-
Programmen ist beim Nutzer eine Set-Top-Box, wie
beim Kabelfernsehen (DVB-C) vorzusehen.
Satellitenfernsehen, Direktempfang (ZF-
Technik)
(In Wohnanlagen bis 200 WE zu empfehlen!)
Hier erfolgt eine neue Aufbereitung des
Verteilnetzes mit dem Ziel, in jeder Wohnung alle
Programme des jeweiligen Satelliten
bereitzustellen. Das können auch
Datenprogramme,
Radioprogramme,
digitale
Programme,
entgeltpflichtige
Programme etc.
sein. Um den
unabhängigen
Betrieb von
mehreren Geräten
je Wohnung zu
ermöglichen, ist es
erforderlich, in alle
Wohnungen
(mindestens) 2
Leitungen neu zu
verlegen.
Für 2 Geräte ist
damit der
unabhängige
Zugriff auf alle
Übertragungsprogramme des oder der
Zielsatelliten möglich. Auf dem Dachboden oder im
Keller erfolgt die Montage der Verbindungstrassen
in unterschiedlichen Ausführungen, je nach Anzahl
der zu übertragenden Satelliten. In jeder Wohnung
steht damit ein Signal zur Verfügung, das
sich so verhält, als hätte jeder Bewohner
seine eigene Satellitenantenne!
Satellitenfernsehen, Direktempfang (ZF-
Technik) bietet als Vorteile:
•
alle Programme des oder der Satelliten
stehen in den Wohnungen zur Verfügung
•
Programmgruppen unterschiedlicher
Satelliten (-Richtungen) können nach Bedarf
"gemischt" werden
•
Digitales Fernsehen ist ohne "besonderen
Aufwand" möglich
•
alle analogen Radioprogramme sind zu
empfangen
•
alle digitalen Radioprogramme sind zu
empfangen
•
freie Auswahl der Programme, d. h.
Bewohner mit fremd-sprachlichen Interessen
können flexibler und umfassender versorgt
werden
•
der Betreiber ist für die rechtlichen
Einschränkungen einzelner Programme nicht
zuständig, d. h. ein Bewohner, der z. B. ein
"Bezahl-Fernseh-Programm" sehen möchte,
kümmert sich selbst um die nötige Hardware-
Ausstattung und das Abonnement
•
durch unterschiedliche
Satellitenausrichtungen und deren
Einbindung in ein Übertragungsschema sind
einzelne Satellitenantennen überflüssig (
Eine Antenne für alle! )
•
durch die tolerierbare größere Außeneinheit
bessere Schlechtwetterreserve und beste
Bildqualität
•
bei Senderänderung kein Wartungsaufwand
•
Alle HDTV-Programme (hochauflösenden
Fernsehen) werden mit übertragen.
•
digitale Radioprogramme selbst in einer
"einfachen" Variante nutzbar.
•
nahezu unbegrenzte Programmvielfalt für
Nutzer des digitalen Fernsehens
•
digitale Tonfunkprogramme im MPEG-
Standard mit dem gleichen Satellitenreceiver
nutzbar
die Nachteile sind
•
jeder Teilnehmer benötigt häufig noch
Receiver, Decoder, Set- Top- Boxen, etc. um
die Programme auf seinen TV- Geräten
sichtbar zu machen
•
anspruchsvolles und montageintensives
Verteilnetz
•
etwas umständlicher in der Benutzung
(solange keine Endgeräte mit eingebauten
Receivern vorhanden sind)
Beispiel: Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 4
Programmblöcke
In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder
geeignete Endgeräte erforderlich!
Satellitenfernsehen zur Heranführung und
Verteilung von 4 Programmblöcken
(Polarisationen) des Satelliten ASTRA. Hier finden
sich nahezu alle deutschsprachig ausgestrahlten
TV-Programme wieder. Wegen des digitalen
Fernsehens ist die "4-polige" Verteilung eines
Satelliten ASTRA immer wichtiger geworden.
So werden alle Programme (digital und analog)
eines Satelliten übertragen. Eine Vorauswahl der
Programme findet nicht statt.
Der Empfang von Sky ist nur möglich, wenn eine
Antenne zum Satelliten ASTRA zeigt und alle
Bereiche (4-polig) übertragen werden .
Hier ist mit Installationskosten (neues Verteilnetz)
von ca. EUR 290.- / je Wohnungseinheit bei
100%iger Versorgung zu rechnen. Beispielhaft ist
hier ein Haus mit etwa 10 Wohnungseinheiten.
Wirkungsweise:
Heranführung und Verteilung aller
Übertragungskanäle der TV-Satelliten "ASTRA" .
Damit stehen 4 Programmblöcke
(Polarisationsebenen) zur Auswahl aus den
Wohnungen bereit. Die Steuerung der und
erforderlichen Schaltverteiler erfolgt aus den
Wohnungen. Hier können die Bereiche "Low-Band"
der Satelliten mit handelsüblichen Geräten mit der
Steuerung "14/18V" und "22KHz" genutzt werden.
Die Signale sollten 2-fach in den Wohnungen
bereitgestellt und enden dann in einer 4-poligen
Antennensteckdose mit 2 Ausgängen (!) für das
Satellitenfernsehen. Hier können also 2
Satellitenendgeräte (oder TWIN-Receiver) völlig
unabhängig von einander betrieben werden.
Bild einer Antennensteckdose mit 2 Ausgängen
für das Satelliten-Fernsehen
Beispiel: Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 8
Programmblöcke
(In Wohnanlagen bis 150 WE zu empfehlen!)
In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder
geeignete Endgeräte erforderlich!
Satellitenfernsehen zur Heranführung und
Verteilung von 8 Programmblöcken
(Polarisationen) also der gesamte
Übertragungsbereich beispielsweise der beiden
Satelliten ASTRA und EutelSat 13°. Auch größere
Objekte mit über 1000 Anschlüssen sind möglich.
Eine Vorauswahl der Programme findet nicht statt.
Hier finden sich somit alle ausgestrahlten TV- und
Radioprogramme wieder. Hierbei ist es völlig egal,
ob digitale- oder HD-Programme oder Tonfunk
genutzt werden sollen. Der Nutzer in der Wohnung
entscheidet was er vom Gesamtangebot nutzen
will!
Eine komplette Versorgung mit TV und Radio ist
also nur so gegeben. Weitere Dienste wie der
Zugang zum Internet sind nutzbar.
Der Empfang der Sky-Programme ist ohne
Weiteres möglich.
Hier ist mit Installationskosten (neues Verteilnetz)
von ca. EUR 420.- / je Wohnungseinheit bei
100%iger Versorgung zu rechnen. Beispielhaft ist
hier ein Haus mit etwa 10 Wohnungseinheiten.
Wirkungsweise:
Heranführung und Verteilung aller
Übertragungskanäle der TV-Satelliten "ASTRA" und
"EutelSat 13°" im Bereich: "Low-Band" und "High-
Band". Damit stehen 8 Programmblöcke
(Polarisationsebenen) zur Auswahl von den
Wohnungen bereit. Die Steuerung der
angebotenen und erforderlichen Schaltverteiler
erfolgt aus den Wohnungen. Hier können die
Bereiche "Low-Band" der Satelliten mit
handelsüblichen Geräten mit der Steuerung
"14/18V" und "22KHz" genutzt werden. Für die
Bereiche: "High-Band" ("digitales Fernsehen")
müssen die angeschlossenen Endgeräte über die
Merkmale der "DiSEqC" -Steuerung verfügen.
Weiter stehen damit Nutzungsmöglichkeiten, wie
Internet-Dienste oder das digitale Satelliten Radio
zur Verfügung. Alle Bereiche werden 2-fach in den
Wohnungen bereitgestellt und enden in einer 4-
poligen Antennensteckdose mit 2 Ausgängen (!)
für das Satellitenfernsehen. Hier können also 2
Satellitenendgeräte (oder TWIN-Receiver) völlig
unabhängig von einander betrieben werden.
weiteres Beispiel:
Satellitenfernsehen, (ZF-Technik) für 1+ 8
Programmblöcke
(In Wohnanlagen bis 200 WE und hohem Interesse
an internationalen Programmen zu empfehlen!)
In den Wohnungen sind Satellitenreceiver oder
geeignete Endgeräte erforderlich! Zunehmende
Bedeutung bei der TV-Versorgung in Wohnanlagen
haben internationale TV-Interessen!
Hier gilt es eine umfassende und sinnvolle
Kombination aus nationalen und internationalen
TV- und Radioprogrammen vorzuhalten. Nur so
lässt sich der "Wildwuchs" von Satellitenantennen
an den Fassaden und in den Vorgärten der Häuser
dauerhaft vermeiden.
Stress mit den Bewohnern diesbezüglich gehört
der Vergangenheit an!
Führend bei der Konzeption, Planung und
Ausführung dieser Installationsarten ist unser
Unternehmen!
Vor den Installationen erfolgt regelmäßig eine
Abfrage der Nationalitäten in der Wohnanlage und
deren Interessen. Nach dem Motto: "Geht nicht? -
Gibt´s nicht!" werden kundenorientierte Lösungen
erarbeitet.
Ein Beispiel dieser Arbeit kann folgende Lösung
sein:
Ergebnis der Überlegungen ist eine Satelliten-ZF-
Verteilung (mit Receivern) für alle
Antennensteckdosen in den Wohnungen!
Antennensteckdosen werden nicht nur im
Wohnzimmer sondern auch in weiteren Zimmern
eingebaut. Im Wohnzimmer befindet sich ein
"Komfortanschluss" den 2 Leitungen (TWIN-Kabel)
mit der Antennenverteilung verbinden!
Das System besteht aus 2 wesentlich
unabhängigen Verteilsystemen:
a) "national"
Über eine
"Einkabelverteilung" vom Satelliten ASTRA
werden die Wohnzimmersteckdosen über den
ersten Leitungsstrang der TWIN-Kabel, sowie
alle weiteren Antennensteckdosen in den
Zimmern mit den deutschen Digital-
Programmen versorgt. Die Quelle der
Einkabelverteilung sind die horizontale und
vertikale Polarisation des Satelliten ASTRA
19,2° aus dem High-Band.
b) "international"
Über ein geeignetes
Multischaltersystem werden 8 Polarisationen
(Programmgruppen)
der Satelliten 42°, 13°, 16° und 26°Ost
jeweils auf einer (!) Anschlussleitung nur den
jeweiligen Wohnzimmern zugeführt. Alle
Wohnzimmeranschlüsse sind somit zusätzlich
mit dem internationalen Programmen zu
versorgt.
Folgende Wirkung ergibt sich somit aus der Sicht
der Anwender (Bewohner):
Im Wohnzimmer steht an einem Auslass der
Antennensteckdose das digitale Programmangebot
aus dem High-Band des Satelliten ASTRA
("national") zur Verfügung. Der zweite Satelliten-
Auslass der Antennensteckdose führt das
Programmangebot "international" aus den
Multischaltern des Verteilsystems. Über einen
Optionsschalter in der Wohnung kann der
Anwender bei Bedarf auf das gesamte (nationale
und internationale) Programmangebot
zurückgreifen. In den weiteren Zimmern steht das
Programmangebot "national" zur Verfügung. Der
UKW-Tonfunk ist an allen Steckdosen nutzbar.
Für "Experten": An der Antennenanschlussdose im
Wohnzimmer ergibt sich das folgende
Anschlussschema:
Hier ein paar Installationsbilder
/
Zeichnungen dieser
Antennenanlage.
So werden hier die Wünsche
der TV- und Tonfunk
Programme der Bewohnerschaft
innovativ und umfassend erfüllt.
Weitere Fakten: vor... und
nach... der Installation. Klicken
Sie auf die Bildchen! Sie werden schon sehen....!
Eine nach diesem System von uns konzipierte,
geplante und so erstellte Antennenanlage wurde in
der
Jubiläumsausgabe der Fachzeitschrift INFOSAT
vorgestellt.
Hier finden Sie zum Download eine PDF-Datei
(1,6MB) des Artikels.
Sie benötigen dazu den Adobe-Reader .
EinkabelSystem
(klicken)